04.06.2019

Cross Border Award für das Centrum für Marktforschung der Universität Passau

Auszeichnung des Centrums für Marktforschung der Universität Passau mit dem Cross Border Awards 2019 für das Interreg-Projekt ISEM (Industrial Service Excellence Monitor).

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Gruppenbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CENTOURIS mit dem Cross Border Award.

Das Centrum für Marktforschung der Universität Passau ist Preisträger des Cross Border Awards 2019. Das Institut wurde für das Interreg-Projekt ISEM (Industrial Service Excellence Monitor) ausgezeichnet. Zusammen mit der FH Oberösterreich wurde ein online verfügbarer Monitor entwickelt, der Unternehmen bei industriellen Dienstleistungen unterstützt.

Industrielle Dienstleistungen sind im verarbeitenden Gewerbe zukünftig von zunehmender Bedeutung. So unterstützt der Einsatz neuer Technologien wie Big Data nicht nur bestehende Dienstleistungsprozesse, sondern führt vielmehr zu neuen Service-Produkten und Wertschöpfungskonzepten. "Um im komplexer und wettbewerbsintensiver werdenden Marktumfeld zu bestehen, müssen Unternehmen ihre Produkte um industrielle Dienstleistungen ergänzen oder diese verbessern", verdeutlicht Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer des Centrums für Marktforschung der Universität Passau. Beispiele für industrielle Services sind Beratung, Entwicklung spezifischer Lösungen, Garantien, Wartung und Wartungsverträge oder die Optimierung von Anlagen des Kunden. Besonders Produktionsunternehmen stehen vor der Herausforderung, dass Kunden nicht mehr nur rein das Produkt, sondern vielmehr die Nutzung der Funktion kaufen wollen.

Seit 2003 verleihen die IHK Niederbayern, die Südböhmische Wirtschaftskammer und die Wirtschaftskammer Oberösterreich den Cross Border Award, um das grenzüberschreitende Engagement von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu würdigen. Alexander Schreiner, Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern, überreichte den Preis an Prof. Dr. Dirk Totzek, Dr. Stefan Mang und Anna Biedersberger.