Bad Bocklet | Im Rahmen eines innovativen Förderprojekts des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) hat das Institut CENTOURIS im Laufe der vergangenen Monate die Potenziale der gesundheitsorientierten Workation in Bayerischen Heil- und Thermalbädern untersucht. Ein weiteres Ziel des Projektes war es, praxisrelevante Rahmenbedingungen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Anbieter vor Ort zu analysieren.
Die finalen Ergebnisse des Projekts wurden am 4. November 2024 von Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer von CENTOURIS,beim Bayerischen Heilbädertag in Bad Bocklet vorgestellt. Besonders gefreut haben wir uns über die Festrede von unserer Bayerischen Staatsministerin für Tourismus, Frau Michaela Kaniber, welche die Bedeutung der bayerischen Heilbäder und Kurorte im Gesundheitstourismus hervorhob.
Dr. Stefan Mang zeigte auf, dass das Konzept der gesundheitsorientierten Workation ein enormes Potenzial birgt. Von 936 befragten Arbeitnehmern konnten sich 38 % das Modell auf jeden Fall, weitere 31 % vielleicht vorstellen. Bei den 169 befragten Unternehmensvertretern konnten sich 32 % das Modell auf jeden Fall, weitere 47 % vielleicht vorstellen.
Das Konzept der gesundheitsorientierten Workation stellt somit eine innovative Verbindung von Arbeit und Gesundheitsprävention dar, welche neue Perspektiven für den Tourismus in den Bayerischen Heil- und Thermalbädern eröffnet und es den Orten ermöglicht, bisher nur schwer erreichbare, insbesondere jüngere Zielgruppen anzusprechen.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Frank Oette und den gesamten Bayerischen Heilbäderverband für die tolle Gelegenheit, die Projektergebnisse im Rahmen des diesjährigen Heilbädertags präsentieren zu dürfen. Es war uns eine Freude, unsere Erkenntnisse mit dem Fachpublikum zu teilen!
Die detaillierten Ergebnisse des gesamten Projekts stehen voraussichtlich ab Ende November auf unserer Homepage (www.centouris.de) zum Download zur Verfügung. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier, bei Fragen zum Projekt melden Sie sich gerne bei den Projektleitern Brigitte Franz und Sebastian Hirsch.
