08.07.2024

Start des Interreg Central Europe Projekts GreenLaMiS: Gemeinsam für grüne Mobilität!

Das Interreg-Projekt GreenLaMiS zielt darauf ab, umweltfreundliche Mobilitätslösungen für die „letzte Meile“ bei öffentlichen Dienstleistungen zu entwickeln, um CO2-Emissionen und Verkehrsbelastung zu reduzieren. CENTOURIS ist Teil des internationalen Teams, das durch effiziente soziale Dienste die Lebensqualität besonders schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen verbessern möchte.

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Im Sommer 2024 fiel der Startschuss für das GreenLaMiS-Projekt mit einem erfolgreichen Kick-off-Meeting, an dem auch CENTOURIS beteiligt ist. Das Ziel des Projekts ist es, innovative und praktikable Mobilitätslösungen zu entwickeln, um die „letzte Meile“ bei der Erbringung von öffentlichen Dienstleistungen im häuslichen Umfeld umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei steht die Reduzierung von CO2-Emissionen und Verkehrsbelastung im Fokus. Gleichzeitig soll die Lebensqualität der Menschen – besonders jener, die auf soziale Dienste angewiesen sind – durch eine effizientere und umweltbewusste Gestaltung der Dienstleistungen verbessert werden.

Im Rahmen dieses von Interreg Central Europe finanzierten Projekts wird auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den internationalen Partnern gesetzt. Koordiniert wird GreenLaMiS von der Fondazione Politecnico di Milano, die gemeinsam mit Partnern wie Gruppo Cooperativo CGM, der Stadt Bergamo, WestpannonTeam, der Stadt Szombathely, SZTAKI – Institute for Computer Science and Control, der Eupolis Group ltd und der Gemeinde Klis innovative Konzepte erarbeitet. CENTOURIS von der Universität Passau bringt seine Expertise in der Gestaltung nutzerfreundlicher Mobilitätslösungen und der Effizienzsteigerung öffentlicher Dienstleistungen ein.

Das GreenLaMiS-Projekt verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und setzt auf die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Kommunen und sozialen Einrichtungen. Die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte wird somit nicht nur einen Beitrag zur Umwelt leisten, sondern auch die Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürger verbessern – insbesondere für besonders verletzliche Bevölkerungsgruppen, die auf öffentliche Dienstleistungen im häuslichen Umfeld angewiesen sind.